Mit 18 Jahren ist Eve- Ann`essy Perkins die jüngste sozialdemokratische Kandidatin um einen Platz in der Gemeindevertretung. Derzeit ist sie auf dem Weg zum Abitur. Schon alleine altersbedingt ist ihr die Sicherung der Arbeit des Jugendzentrums ein sehr wichtiges Anliegen, kennt sie es doch aus eigener Anschauung bestens. Als Schülerin auf dem Weg zum Abitur hat sie jedoch auch täglichen Kontakt zur Welt der Digitalisierung, wo sie auch noch viel Luft nach oben bei den noch nicht digitalen Dienstleistungen der Gemeinde sieht.

„Ich habe die Diskussionen um die Schließung des Jugendzentrums mit absolutem Unverständnis verfolgt, Hey, kann jetzt jede*r fragen, habe ich da etwas nicht mitbekommen? Vielleicht! Die Diskussion dreht sich derzeit alleine um den von einem Teil der Politik gewünschten Abriss des Bürgerhauses, in dem das JUZ untergebracht ist. Abriss heißt: JUZ ist weg! Der nächste Einwand könnte jetzt sein, die bauen doch was Neues. Deshalb in Kürze: Das JUZ hat rund 200 Quadratmeter Nutzfläche. Diese an anderer Stelle zu errichten, kostet sehr viel Geld, das die Gemeinde nicht hat; übrigens ebenso wenig, wie eine geeignete Fläche, die der Gemeinde gehört. Und ja: auch wenn es nicht immer im Fokus von uns jungen Leuten steht. Schulden, die die Gemeinde dafür aufnehmen muss, müssen wir jetzt noch jungen Leute auch später noch zurückzahlen! Deshalb habe ich mich mit dem dringenden Wunsch in die Arbeit der SPD eingebracht, das Thema Sicherung der Arbeit im JUZ über einen Antrag in die Gemeindevertretung zu bringen. Er wurde dann auch beschlossen. Sage noch eine*r, junge Leute hätten keine Mitwirkungsmöglichkeit in der Politik! Die möchte ich auch nutzen, um GEMEINSAM für den Erhalt der Infrastruktur und die Wiederbelebung unseres alten Ortskerns beizutragen.“