Der 41-jährige Bastian Bradler ist als Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie tätig. Er kandidiert erstmals für die Gemeindevertretung, weil ihm insbesondere die öffentliche Diskussion über die ökologische und finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde deutlich zu kurz kam.

„Die ökologische Umstellung der Fernwärmeversorgung und die Sicherung einer örtlichen, dezentralen Energieversorgung sind mir ein Anliegen. In der SPD habe ich hierzu viele Informationen erhalten, die mich diesbezüglich von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unserer Gemeindewerke überzeugt haben. Dazu gehört vor allem, dass sehr früh die Abschaltung der Fernwärmeversorgung durch das Kraftwerk im Blickpunkt stand. Mit der vom Bund geförderten Untersuchung „Wärmenetze 4.0“ sind hier Weichen in die Selbstversorgung mit Wärme gestellt worden, die durch Vorgaben für einen energieeffizienten Wohnungsbau ergänzt werden müssen. Weitere, mir wichtige Themen, wie der Ausbau der E-Mobilität, des ÖPNV und der Glasfaserinfrastruktur sind nur finanzierbar, wenn es gelingt, neue Unternehmen im Gewerbegebiet am Kraftwerk anzusiedeln. Hier sehe ich unsere künftige Fraktion als Innovationstreiber.“